Hier das Ergebnis des Kastenformexperiments – Die Blechform hat irgendwie mehr Vorteile… Da hat man einen schönen glatten Spiegel. Sieht deutlich besser aus 🙂
Man nehme:
350 g Margarine
350 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 TL Backpulver
350 g Mehl
6 Eier
3 unbehandelte Zitronen
300 g Puderzucker
Und so geht’s:
Zuerst wird mal die Schale von den Zitronen runtergehobelt und 1 oder 2 Zitronen ausgepresst.
Anschließend Zucker und Eier schaumig schlagen. Das Mehl, den Vanillezucker, das Backpulver und die Zitronenschalen abwechselnd mit der warmen Margarine unter die Zuckereier rühren bis ein glatter Teig entsteht.
Den Teig auf einem Backblech verteilen und 20 Min im vorgeheizten Backofen bei 185°C backen.
Wenn der Kuchen fertig ist die komplette Oberfläche mit einer Gabel einpicksen. Dann kann der Zuckerguss später auch etwas in die Löcher rein und der Kuchen wird saftiger.
Ich hab beim ersten Mal den Fehler gemacht und eine große Kastenform verwendet (vgl. Bild). Das wurde fast ein Disaster! Das Ding braucht da nämlich knappe 1,5 h im Backofen und muss mit Alufolie abgedeckt werden, damit er nicht schwarz wird. Er hatte aber Gott sei Dank nur einen minimalen Kern. Eigentlich mag ich diese Kastenformen sehr, aber wenn man ein Blech macht gehts halt schneller.
Den Puderzucker nun mit etwas (auf gar keinen Fall dem kompletten!!!) Zitronensaft verrühren, sodass eine sehr dickflüssige Masse entsteht. Diese kann nun auf der Oberfläche des Kuchens verteilt und glattgestrichen werden. Hier ist auch wieder der Vorteil von einem Blechkuchen zu sehen. Da kippt man das Zeug nämlich einfach drüber. Bei ner Kastenform muss man mit nem Pinsel rumpinseln und das sieht meistens dann gar nicht mehr professionell aus…
So dann das ganze noch etwas antrocknen lassen und fertig.
